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06 Sept. 2021

FIA Formel-1-Weltmeisterschaft 2021 Großer Preis der Niederlande Statement von Alfa Romeo Racing ORLEN

Zandvoort/Frankfurt, im September 2021 – Alfa Romeo Racing ORLEN erlebte in Zandvoort beim Großen Preis der Niederlande ein engagiertes, aber letztlich unglückliches Rennen: Antonio Giovinazzi und Robert Kubica erzielten die Ränge 14 und 15. Das Ergebnis entspricht nicht dem gezeigten Einsatz der beiden Fahrer. Sowohl Giovinazzi als auch Kubica gaben vom Start bis ins Ziel alles. Allerdings waren die Umstände und Ereignisse nicht auf Seiten des Teams.

Zandvoort/Frankfurt, im September 2021 – Alfa Romeo Racing ORLEN erlebte in Zandvoort beim Großen Preis der Niederlande ein engagiertes, aber letztlich unglückliches Rennen: Antonio Giovinazzi und Robert Kubica erzielten die Ränge 14 und 15. Das Ergebnis entspricht nicht dem gezeigten Einsatz der beiden Fahrer. Sowohl Giovinazzi als auch Kubica gaben vom Start bis ins Ziel alles. Allerdings waren die Umstände und Ereignisse nicht auf Seiten des Teams.

Giovinazzi zeigte im Qualifying am Samstag die beste Leistung des Teams in der Ära der Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb: Der Italiener qualifizierte sich auf Startrang sieben, nur 1,02 Prozent langsamer als der Schnellste. Diese Position konnte Giovinazzi auch nach dem Start zunächst behaupten. Unglückliche Kontakte mit Carlos Sainz und Fernando Alonso schon in der Anfangsphase führten allerdings dazu, dass der Pilot des Teams Alfa Romeo Racing ORLEN einige Positionen einbüßte. Aber er pendelte sich für die erste Rennphase auf Rang zehn ein. Kubica, der ab Samstag als Ersatz für Kimi Räikkönen einsprang, hatte einen sauberen Start und konnte seine Ausgangsposition gut halten. Im Laufe des Rennens lieferte er sich einige spannende Zweikämpfe, zunächst mit Sebastian Vettel und dann mit Nicholas Latifi.

Giovinazzi, der bis zu seinem Boxenstopp in den Punkterängen fuhr, erlitt nur sechs Runden nach dem Halt einen Reifenschaden. Dieser zwang ihn zu einem frühen zweiten Reifenwechsel. Er konnte anschließend einige Plätze gutmachen und kam schließlich als Vierzehnter ins Ziel. Damit lag er eine Position vor Teamkollege Kubica, der in der letzten Runde Latifi überholen konnte.

An einem emotional schwierigen Wochenende hat sich das Team mit einer beherzten Leistung zurückgemeldet. Das Glück war zwar nicht auf der Seite von Giovinazzi und Kubica. Aber die Art und Weise, wie sich das Team zusammengerauft hat, um den Widrigkeiten zu trotzen, sowie Höhepunkte wie Giovinazzis Leistung im Qualifying und Kubica engagiertes Rennen, sind für alle Mitarbeiter ein Motivationsschub für den Rest der Saison.

Frédéric Vasseur, Team Principal Alfa Romeo Racing ORLEN: „Das Glück war leider nicht auf unserer Seite. Ein mögliches gutes Ergebnis wurde durch eine Reihe unglücklicher Umstände zunichte gemacht. Nach unserer besten Qualifying-Leistung seit 2014 waren wir zuversichtlich, dass wir ein gutes Rennen haben würden. Leider hatte Antonio in der Anfangsphase eine leichte Kollision und verlor dadurch einige Positionen. Sein Rennen wurde noch weiter beeinträchtigt, als er nur wenige Runden nach seinem Boxenstopp einen Reifenschaden erlitt und erneut zum Reifenwechsel stoppen musste. Danach konnte er zwar einige Plätze gutmachen, aber die Punkteränge blieben außer Reichweite. Robert hatte ein gutes Rennen mit einigen unterhaltsamen Zweikämpfen. Sein beherztes  Überholmanöver in der letzten Runde gegen Latifi war ein schöner Abschluss des Rennens. So belegen wir die Plätze 14 und 15 an einem Wochenende, an dem wir mehr verdient gehabt hätten.“

Antonio Giovinazzi (Startnummer 99)
Alfa Romeo Racing ORLEN C41 (Chassis 05/Ferrari)
Ergebnis: Rang 14. Schnellste Runde: 1:15,125 Minuten (Runde 66)
Verwendete Reifentypen: gebrauchte Soft (27 Runden), neue Medium (6 Runden), neue Hard (37 Runden)

„Ich hatte einen guten Start von einer guten Position. Aber schon in der ersten Runde verlor ich durch einen Kontakt mit Fernando Alonso einige Plätze. Ich war aber noch unter den Top-10 und sah gar nicht so schlecht aus. Aber dann hat ein Reifenschaden mein  Rennen ruiniert. Bis dahin war es ein wirklich gutes Wochenende für mich. Aber dieses Pech im Rennen bedeutet, dass ich keine Punkte geholt habe. Jetzt konzentriere ich mich voll auf das Rennen nächstes Wochenende in Monza. Bei meinem Heimspiel freue ich  mich darauf, allen Tifosi eine gute Show zu bieten.“

Robert Kubica (Startnummer 88)
Alfa Romeo Racing ORLEN C41 (Chassis 02/Ferrari)
Ergebnis: Rang 15. Schnellste Runde: 1:15,442 Minuten (Runde 40)
Verwendete Reifentypen: neue Medium (40 Runden), neue Hard (30 Runden)

„Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Rennen, auch wenn es für mich nicht einfach war, ausgerechnet auf einer der physisch anspruchsvollsten Strecken einzuspringen. Das letzte Mal, dass ich eine volle Renndistanz gefahren bin, war vor fast zwei Jahren in Abu Dhabi. Aber insgesamt war es ein gutes Rennen für mich und ich hatte viel Spaß mit Positionskämpfen. Wahrscheinlich hat jeder ein chaotisches Rennen erwartet, mit vielen gelben Flaggen und Safety-Car-Phasen. Aber davon war nichts zu sehen. Ich habe mir ein gutes Duell mit Sebastian Vettel geliefert. In der letzten Runde konnte ich dann Nicholas Latifi überholen, das war großartig. Wenn man bedenkt, wie wenig Vorbereitung ich hatte, bin ich sehr zufrieden damit, wie das Rennen gelaufen ist. Ich bin jedenfalls bereit, wenn das Team mich wieder braucht.“


Medienkontakte

Alfa Romeo
Alessandro Nardizzi, Alfa Romeo Communications EMEA
alessandro.nardizzi@alfaromeo.com
Telefon +39 338 623 9046

Alfa Romeo Racing ORLEN
Will Ponissi, Senior Communications Manager
william.ponissi@sauber-group.com
Telefon +41 79 591 5785

Katharina Rees, Communications Manager
katharina.rees@sauber-group.com
Telefon +41 79 757 5285

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