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24 Juli 2017

Peugeot gewinnt zum zweiten Mal in Folge die Silk Way Rally

Wie im Vorjahr heißt der Sieger der Silk Way Rally Cyril Despres. Auf den angesetzten 9599 Kilometern zwischen Moskau und China, davon 4094 in Wertung, hatten sich der Franzose und Beifahrer David Castera im Cockpit des Peugeot DKR #100 einen Vorsprung von einer Stunde und fünf Minuten auf den nächsten Verfolger erkämpft.

  • Peugeot war die dominierende Marke bei der zweiwöchigen Rallye: Am Ende eines jeden der 13 Tage führte die Löwenmarke das Gesamtklassement an. Das „Peugeot-Dreamteam“ mit den drei Fahrerduos Sébastien Loeb/Daniel Elena, Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret und Cyril Despres/David Castera erkämpfte zehn von 13 möglichen Tagessiegen. Sieben Mal standen zwei Peugeot an der Spitze der Tageswertung, zwei Mal verbuchte das Sextett einen Dreifachsieg.
  • Fünf der Etappenerfolge verbuchten die späteren Fünftplatzierten Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret für sich. Ein Überschlag auf der vierten Prüfung und der daraus resultierende Reparaturstopp warfen das Duo zurück.
  • Während die drei Fahrerpaarungen von unterschiedlich viel Glück begleitet wurden, stellten ihre Peugeot unisono ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis. Der erste Wettkampfeinsatz des Peugeot 3008 DKR Maxi, pilotiert von Loeb/Elena, lieferte den Ingenieuren von Peugeot Sport die Erkenntnis, dass sich ihre intensive Arbeit ausgezahlt hat. Die technischen Entwicklungen gehen in die richtige Richtung und spiegeln sich in einer verbesserten Leistungsfähigkeit und Fahrbarkeit wider.

Peugeot DKR zeigt auch in China starke Dakar-Form
Wie im Vorjahr haben Peugeot und Cyril Despres die Silk Way Rally gewonnen. Startpunkt des zweiwöchigen Wettkampfs war Moskau. Die französische Marke war mit drei Autos in Richtung China aufgebrochen: Neben dem neuen Peugeot 3008 DKR Maxi waren auch zwei bewährte Peugeot 3008 DKR am Start, die im Januar einen Dreifachsieg bei der Rallye Dakar errungen hatten.

Eindrucksvoller Auftritt des Peugeot Maxi beim ersten Wettkampfeinsatz
Als Vorbereitung auf die nächstjährige Rallye Dakar testete Peugeot bei der Silk Way Rally die technischen Entwicklungen und die auf jeder Seite um zehn Zentimeter angewachsene Spurweite des 3008 DKR Maxi. Loeb münzte die Verbesserungen in der ersten Woche in eindrucksvolle Ergebnisse um: Er verbuchte vier Tagessiege und führte das Gesamtklassement mit über einer Stunde Vorsprung an, als ihn ein Unfall auf der Etappe nach dem Ruhetag in Urumqi aus dem Wettbewerb warf. Beim Versuch, ein steiniges Flussbett zu umfahren, wurde sein Auto durch einen Abflusskanal ausgehebelt und schwer beschädigt. Obwohl es schließlich gelang, das Auto zu reparieren, musste Loeb aufgeben, da er sich bei dem Unfall einen Finger verletzt hatte.

Despres nach zweitem Sieg „Mr. Silk Way“
Nach dem Ausfall von Loeb übernahm Despres die Führung. Vom Start bis ins Ziel fuhr er fehlerfrei. Einzig die Tücken der Strecke bremsten ihn zweimal ein. In der ersten Woche büßte Despres Zeit ein, als er in einem Schlammloch stecken blieb, drei Tage vor dem Ziel sandete er sich in einer Düne ein. Diese Zwischenfälle blieben ohne Folgen für seine souveräne Vorstellung, die Despres mit seinem zweiten Sieg mit einem Auto krönte, nachdem er bereits auf eine beachtliche Karriere als Motorradpilot verweisen kann.

Peterhansel verkörpert als „Schutzengel“ den Mannschaftsgeist des Team Peugeot Total
Stéphane Peterhansel, der diesjährige Dakar-Sieger und erfolgreichste Pilot in der Geschichte der Rallye, musste seine Hoffnungen auf einen Triumph bei der Silk Way Rally in der ersten Woche abhaken. Er büßte wegen eines Unfalls zwei Stunden ein. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich schließlich noch bis auf den fünften Gesamtplatz zurück. Kein anderer Pilot markierte so viele Bestzeiten auf dem Weg nach China wie Peterhansel. Damit nicht genug: Als „Schutzengel“ begleitete er Despres auf den letzten Prüfungen, um bei Zwischenfällen sofort helfend eingreifen zu können – das ist Mannschaftsgeist à la Team Peugeot Total.

Was steht als Nächstes an für das Team Peugeot Total?
Die Silk Way Rally war ein entscheidender Baustein bei den Vorbereitungen des Team Peugeot Total auf die Rallye Dakar 2018, bei der neben technischen Entwicklungen auch logistische Abläufe optimiert wurden.

STIMMEN DES TEAM PEUGEOT TOTAL

Bruno Famin, Direktor Peugeot Sport
„Wie erwartet, oder sogar noch etwas mehr als das, war die diesjährige Silk Way Rally eine gewaltige Hürde für alle Teilnehmer. Auch zwei unserer Autos wurde in Unfälle verwickelt, womit sie in guter Gesellschaft waren. Viele Konkurrenten erlitten ähnliche Schicksale. Aber wir haben genau so eine Herausforderung gesucht, um unsere Autos für die Dakar 2018 vorzubereiten. Unterm Strich bin ich sehr zufrieden, nicht nur mit dem Speed unserer Autos, sondern auch mit deren Zuverlässigkeit. Außer einem nicht gravierenden Defekt an Cyrils (Despres) Servolenkung haben wir kein größeres Problem an einem unserer Autos gehabt. Das ist sehr ermutigend. Der Peugeot 3008 DKR Maxi scheint in jeder Hinsicht ein Schritt nach vorn zu sein. Wir konnten nicht einen einzigen Nachteil gegenüber seinem Vorgänger ausmachen. Glückwunsch an Cyril Despres und David Castera. Beide haben auf dem Weg zu ihrem zweiten Silk-Way-Sieg keine Fehler gemacht. Wenn Stéphane Peterhansel ‚Mr. Dakar‘ ist, können wir Despres nun sicherlich ‚Mr. Silk Way‘ nennen.“

Cyril Despres, Peugeot DKR #100, Sieger Silk Way Rally 2016 & 2017
„Eine tolle Rallye, ein großes Abenteuer. Nach meinem Wechsel vom Motorrad habe ich mit dem Sieg hier einen weiteren Schritt vorwärts in der Auto-Welt gemacht. Ich bin ein echter Fan von dieser Veranstaltung. In Moskau zu starten und bis China zu fahren, das ist wirklich etwas ganz Spezielles. David und ich haben uns keinen großen Fehler erlaubt. Das war – neben der Zuverlässigkeit unseres Autos – ein Schlüssel zum Erfolg. Wir sind noch nicht ganz so schnell wie unsere Teamkollegen, daran müssen wir weiter arbeiten. Wir haben uns schon jetzt von Jahr zu Jahr gesteigert. Das motiviert uns genauso wie das Wissen, dass die besten Zeiten noch vor uns liegen. Unser Blick richtet sich nun auf die Dakar, bei der wir letztes Jahr Dritte geworden sind. Der Sieg hier ist eine sehr gute Vorbereitung darauf.“

Stéphane Peterhansel, Peugeot DKR #106, 5. Gesamtplatz Silk Way Rally 2017
„Ich habe gemischte Gefühle. Als Sportler willst du natürlich gewinnen, aber ich freue mich für Cyril (Despres) und das gesamte Team von Peugeot, dass sie ihren Sieg wiederholt haben und dass ich meinen Beitrag dazu als ‚Schutzengel‘ leisten konnte. Die Rally hat gezeigt, dass unsere Autos schnell und zuverlässig sind. Ich denke, der Maxi ist ein Schritt vorwärts. Wobei es natürlich mit einem Mann wie Sébastian (Loeb) am Steuer schwierig zu sagen ist, wie viel zusätzlicher Speed vom Auto kommt und wie viel vom Fahrer. Wie auch immer: Cyril hat bei der Silk Way Rally seinen zweiten Sieg in Folge geholt und nach meinen Dakar-Erfolg in diesem Jahr hoffe ich, dass es mir dort so geht wie ihm hier.“

Sébastien Loeb, Peugeot DKR Maxi #104
„Auch wenn die Rallye für Daniel und mich kein glückliches Ende gefunden hat, freue ich mich für das gesamte Peugeot-Team und speziell für Cyril (Despres) und David (Castera), dass sie diesen wichtigen Sieg errungen haben. Es war schön, die Rallye in der ersten Woche mit einem respektablen Vorsprung angeführt zu haben. Der Maxi war dazu der Schlüssel, gleichwohl muss man sagen, dass er sich auf einigen Prüfungen deutlich wohler gefühlt hat als auf anderen. Wir werden die wertvollen Erfahrungen von der Silk Way Rally jetzt für unsere weiteren Vorbereitungen auf die Dakar nutzen.“

DATEN & ZAHLEN ZUM EINSATZ VON PEUGEOT BEI DER SILK WAY RALLY

10 Etappensiege
7 Doppelsiege
2 Dreifach-Siege
91 km/h betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit des Peugeot 3008 DKR
200 km/h betrug die Höchstgeschwindigkeit des Peugeot 3008 DKR
Außentemperaturen: Minimum 10,4 Grad; Maximum 42,1 Grad; Durchschnitt 27,6 Grad
Cockpittemperaturen: Minimum 14,8 Grad; Maximum 34,2 Grad; Durchschnitt 23,8 Grad
76 Reifen wurden verbraucht, jeder 40 Kilo schwer
27 Mal wurde das Biwak des Teams auf- und abgebaut
2,4 Std. Schlaf bekamen die Teammitglieder im Schnitt pro Nacht
3 durchquerte Länder: Russland, Kasachstan und China

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